Nachdem wir Broken Hill am Donnerstag morgen verlassen haben ging es übergrößtenteils Asphalt nach Tiboorurra. Die Strecke wurde schon einsamer bis auf wenige Fahrzeuge waren wir fast allein. In Tiboorura haben wir nochmal unseren Dieseltank voll gemacht und sind dann weiter Richtung Cameron Corner. 650 km Wüstentrack liegen vor uns. Erst durch den Sturt National Park, hier sollte es viele größere Kängeruhs geben. Aber wir haben kein einziges Tier gesehen und die Vegetation was davon übrig ist war sehr vertrocknet. Die letzten 30km bis Cameron Corner haben wir dann 1,5 Stunden gebraucht weil es extrem hartes Gravel war, als Wellblechpiste die es in sich hatte. Cameron Corner selbst ist das letzte Roadhouse vor den Wüstenstrack entweder nach Norden nach Innamincka oder Süden Arkoroola. Respekt vor den netten Wirtsleuten die hier am A... der Welt dieses Roadhouse betreiben, wir haben ein leckeres Steak mit Gravy genossen und eine kalte Cola bzw. Bier für Heike. Hier hat es seit 15 Jahren nicht geregnet. Leider ist Cameron Corner von tausenden Fleigen belagert, daher konnten wir uns nicht wirklich draußen aufhalten. Aber der Sonnenuntergang und die Sterne bei Nacht - fantastisch. Am Freitag sind wir dann auf unsere Wüstenetappe gestartet. ca. 450 km - am Abend hatte die Wirtin uns noch gewarnt der erste Teil der Strecke von Cameron Corner nach Merty Merty wäre nur schwer passierbar. Es waren auch einige Sandverwehungen auf der Strecke aber kein Problem für Sixfoot. Dann ab Merty Merty kamen wir auf den Strzelecki Track dieser wird auc von Road Trains genutzt uns sind auch 4 Stück begegnet. Die Pist war pures Wellblech eine ziemlich Ruckelei. Dann ging es ab auf den Mount Hopeless Arkarolla Track - hier war nicht mehr und bestimmt seit Tagen auch keiner mehr hergefahren. Selbst die letzten Dornenbüsche waren weg, absolut nichts. Dann auf halber Strecke die ersten Viehfarm und ein Creek ausgetrockenet aber mit Bäumen und ein paar einsame Kühe. An einem Creek haben wir dann übernachtet, ca. 100 km vor Arkaroola. Tagsüber haben wir immer über 30c aber Nachts geht es runter auf 20c. Gestern haben wir dann die letzten 100 km nach Arkaroola in 3,5 Stunden geschafft. Die Piste war sehr beschädigt, Unterspülungen und tiefe Gräben den Anfang Februar hat es in den Flinders geregnet heftige 67mm. Wir fanden dann die Creek mit einem grünen Teppich bezogen vor. Arkaroola Wilderness Sanctuary ist ein privates Naturschutzgelände ca. 670 QKM groß, mit einem Motel und Campingground, sehr sehr abgelegen. Sehr nette Leute hier, die hier in der Einsamkeit hunderte von Kilometern von der nächsten Stadt entfernt versuchen diese Anlage am laufen zu halten. Der Pool ist großartig besonders nach 2 Tagen Wüstenstaub und mehr als 30c. Beim rausgehen habe ich dann neben der Treppe eine junge Brownsnake entdeckt.... Ein Mitarbeiter hat sie dann mit seinem Hut aus dem Wasser gerettet und zurück in die Büsche gebracht. Normalerweise sind hier hundert von Wallabys haben nach den Regenfällen sind sie verschwunden.... den jetzt bekommen sie überall in denFlinders frisches Futter.
So heute ist Pool und Relaxtag. Grüße nach Hause.
Apulien Sommer 2019 |
09.08.2019, 23:19
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06.08.2019, 20:06
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05.08.2019, 21:09
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04.08.2019, 18:10
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Blog - Marokko Tour |
26.04.2019, 16:17
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04.12.2018, 19:08
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Unser Blog zur Nordkap-Tour 2018 - 13500 km |
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